UV-Harz-Druck
Bei diesem Druckverfahren wird ein flüssiger Kunststoff (auch Harz genannt) durch einen Laser ausgehärtet. Dies geschieht schichtweise: Die Bauplattform hängt kopfüber in einem Bad aus Harz. Der Laser härtet von unten durch eine stabile Folie den Kunststoff aus. Die so entstandene Schicht wird nun von einem Rakel von der Folie getrennt. Die Bauplattform fährt um eine Schichtdicke hoch, der Laser härtet die nächste Schicht. So erhebt sich das Bauteil nach und nach aus dem Kunststoffbad.
Der Druck wird von überschüssigem Harz befreit und in einer UV-Kammer ausgehärtet. Das Ergebnis ist ein präzises Abbild der CAD-Datei. Je nach Harz sind verschiedene Materialeigenschaften möglich: Einfarbig oder transparent, fest oder flexibel.
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